Schon vor einigen Tagen berichteten wir von den Ermittlungen gegen den Rapper P. Diddy. Der Vorwurf: Sexhandel, Erpressung und organisierte Kriminalität. Derzeit geht es dem Rapper und seinem Anwaltsteam darum, eine Nachrichtensperre zu verhängen. Aktuell landen die Neuigkeiten rund um die Vorwürfe und den Prozess fast täglich in den Medien.
Anwälte beantragen Nachrichtensperre
Die Anwälte von P. Diddy haben offenbar eine Nachrichtensperre beantragt. Damit soll verhindert werden, dass Medien von Regierungsbeamten Informationen erhalten. Es gibt in dieser Sache auch schon eine Entscheidung.
Ritter schmettert Antrag ab
Der zuständige Richter ist Arun Subramanian. Er hat sich entschieden, dem Antrag der Anwälte von P. Diddy nicht stattzugeben. Stattdessen lehnte er die Bitte ab. Es wurde allerdings eine Anordnung erlassen, die besagt, dass die Grand Jury nicht dadurch beeinflusst werden darf, dass jemand Informationen veröffentlicht. Damit wurden explizit Ermittler, das Team des Rappers selbst und auch Bundesagenten genannt. Damit soll sichergestellt werden, dass ein fairer Prozess gewährleistet werden kann, erläuterte der Richter Subramanian.
Mediales Interesse
Das öffentliche Interesse an diesem Prozess erreicht Tag für Tag neue Höchstwerte. In das Gerichtsverfahren sollen mittlerweile schon über 120 mutmaßliche Opfer verwickelt sein. Auch wir berichteten zum Beispiel schon darüber, dass es von vier Männern und drei Frauen weitere Klagen gibt.
Die Kinder von P. Diddy (bürgerlicher Name ist Sean Love Combs) stehen weiterhin geschlossen hinter dem Rapper. Nach ihrer Aussage glauben Quincy, Justin, Christian, Chance, Jessie und D’Lila an die Unschuld des Rappers und sind der Ansicht, dass sich die Wahrheit durchsetzen wird.
Quellen: Page Six, Promiflash