in ,

P. Diddy im Gerichtsprozess: Normale Kleidung erlaubt

Im anstehenden Prozess wegen Menschenhandels darf der Rapper normale Kleidung tragen

Der Prozess wegen Menschenhandels gegen den US-Rapper Sean Combs, besser bekannt als P. Diddy, geht am 5. Mai mit der Jury-Auswahl weiter. Zum Auftakt des Prozesses muss der Musiker nicht in Häftlingskleidung erscheinen, sondern er darf normale Kleidung tragen.

Welche Privilegien darf ein Star in einem Prozess genießen? Er darf vor Gericht in normaler Kleidung erscheinen, zumindest dann, wenn es sich um den Rapper P. Diddy handelt. Laut einer gerichtlichen Verfügung hat der 55-Jährige die Möglichkeit, zivile Garderobe zu tragen. Das Gericht kommt dem Antrag des Rappers nach, ein anderes Bild von ihm als das von einem Angeklagten in Häftlingskleidung zu vermitteln.

Kleiderauswahl für Prozess gegen P. Diddy

Über den Rapper P. Diddy und die gegen ihn erhobenen Vorwürfe haben wir bereits mehrfach berichtet, zuletzt vor wenigen Tagen, als es um ein Misshandlungsvideo seiner Ex-Partnerin ging. Am 5. Mai startet die Jury-Auswahl im Prozess wegen mutmaßlichen Menschenhandels. In einem richterlichen Beschluss wurde dem Rapper zivile Kleidung im Gerichtsprozess zugebilligt.

Die Garderobe, die der Musiker vor Gericht tragen darf, besteht aus:

  • bis zu fünf Hosen
  • bis zu fünf Hemden
  • bis zu fünf Pullovern
  • bis zu fünf Paar Socken
  • maximal zwei Paar Schuhen ohne Schnürsenkel

Klare Grenzen für die Garderobe gesetzt

Der zuständige Richter setzte für die zivile Garderobe von P. Diddy vor Gericht klare Grenzen. Dem Rapper soll ein faires Auftreten ermöglicht werden, doch geht es auch darum, den organisatorischen Aufwand möglichst gering zu halten. Den üblichen Sicherheitsstandards in US-amerikanischen Gerichten zufolge dürfen keine Schuhe mit Schnürsenkeln getragen werden. P. Diddy ist nicht der erste Prominente vor Gericht, der im Gerichtssaal in ziviler Kleidung erscheinen darf. In prominenten Verfahren ist es üblich, dass die Angeklagten in Zivil erscheinen dürfen. Das unterstützt eine neutrale Wahrnehmung bei der Jury.

Anwälte bemühten sich um Nachrichtensperre für Gegenseite

Das Umfeld von P. Diddy versuchte bereits im Vorfeld des Prozesses, die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen. Um eine Beeinflussung der noch zu wählenden Jury zu vermeiden, bemühten sich die Anwälte um eine Nachrichtensperre für die Gegenseite. Auf allen Beteiligten lastet hoher Druck. Die Anwälte Douglas Wigdor und Lisa Bloom standen bereits mehrmals im Fokus wegen ihrer Medienauftritte.

Quellen: Promiflash, DerStandard

What do you think?

Written by maria

charles camilla

Dunkelste Momente von König Charles: Emotionale Worte zu seiner Erkrankung

Rechtsstreit von Blake Lively: Familie als Rettungsanker