Im Rechtsstreit gegen Justin Baldoni erleidet Blake Lively eine juristische Schlappe. Den Anwälten von Justin Baldoni werden private Textnachrichten von Blake Livelys früherer Freundin Taylor Swift vorgelegt. Zuerst freute sich Blake Lively noch über einen Triumph.
Blake Lively war zunächst erfreut darüber, dass das Gericht die Millionen-Verleumdungsklage von Justin Baldoni gegen sie abgewiesen hat, wie wir berichteten. Jetzt erleidet sie jedoch eine Niederlage. Das Magazin „Deadline“ berichtet davon, dass US-Bezirksrichter Lewis J. Liman entschieden hat, den Anwälten von Justin Baldoni private Nachrichten zwischen Blake Lively und der Sängerin Taylor Swift vorzulegen. Diese Nachrichten bleiben nicht geschützt und können eingeschränkt von Baldonis Rechtsteam eingesehen werden.
Nachrichten von Taylor Swift können relevant sein
Die Anwälte von Justin Baldoni hoffen, dass sie über die privaten Nachrichten zwischen Taylor Swift und Blake Lively Einblicke in die tatsächlichen Vorkommnisse erhalten. Sie wollen erfahren, was sich bei den Dreharbeiten zum Film „Nur noch ein einziges Mal“ tatsächlich ereignet hat. Blake Lively wirft Justin Baldoni sexuelle Belästigung und Vergeltungsmaßnahmen vor. Sie beschuldigt ihn und die Wayfarer Studios wegen einer Schmutzkampagne gegen sie.
Zuvor argumentierte das Anwaltsteam von Blake Lively, dass die Informationen in den Nachrichten irrelevant sind. Die Vorlage vor Gericht würde eine unangemessene Belastung darstellen. Der Richter folgte dieser Argumentation nicht.
Name von Taylor Swift taucht häufiger beim Rechtsstreit auf
Im Rechtsstreit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni taucht der Name von Taylor Swift häufiger auf. Wir berichteten in diesem Zusammenhang, dass T
aylor Swift die Freundschaft mit Blake Lively bereut und dass
Blake Lively sie unter Druck gesetzt haben soll.Taylor Swift wurde im Mai dieses Jahres offiziell vorgeladen. Ein Sprecher von Blake Lively kritisierte die Vorladung und sprach davon, dass die Boulevardpresse dadurch angeheizt werde. Die einzige Verbindung zum Film besteht laut dem Team von Blake Lively in der Verwendung des Liedes „My Tears Ricochet“ von Taylor Swift für den Film. Taylor Swift hat zugestimmt, dass ihr Lied verwendet werden durfte.
Die Anwälte von Justin Baldoni zogen kurze Zeit später die Vorladung von Taylor Swift zurück. Die Anwälte von Taylor Swift hatten freiwillig die gewünschten Dokumente ausgehändigt. Richter Lewis J. Liman wies ausdrücklich darauf hin, dass die Anwälte von Justin Baldoni die privaten Textnachrichten zwischen Taylor Swift und Blake Lively nicht an die Presse weitergeben dürfen.
Quellen: Deadline, ntv, Bunte, VIP.de
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