Vanessa Dahmens
Kanye West (47) hat diese Woche erneut mit seinem bizarren Verhalten und verletzenden Äußerungen für Schlagzeilen gesorgt. Bei seiner Ex-Frau Kim Kardashian (44) scheint er damit an seine Grenzen gestoßen zu sein: Nachdem sie erfahren hat, dass Kanye die umstrittenen Brüder Andrew (38) und Tristan Tate (36) in Anwesenheit ihrer Tochter North (11) empfangen hat, hat sie eine Notanhörung beantragt.
Nach Angaben amerikanischer Medien hat Kim ihre Tochter North sofort nach Hause gerufen und eine Notanhörung vor Gericht beantragt, nachdem sie letzte Woche einen Anruf von einem ihrer Sicherheitsleute erhalten hatte. North war zu diesem Zeitpunkt im Haus ihres Vaters und der Sicherheitsbeamte informierte Kim, dass Andrew und Tristan Tate auf dem Weg zu Kanyes Haus seien.
Bei Kim schrillten sofort alle Alarmglocken: Die Brüder waren vor drei Jahren in Rumänien wegen des Verdachts auf Vergewaltigung, Menschenhandel mit Minderjährigen, Geldwäsche und Leitung einer kriminellen Vereinigung verhaftet worden. Obwohl sie nicht wegen dieser Verbrechen verurteilt wurden, ist ihr Ruf nicht allzu gut.
Kim und Kanye haben mit ihren Anwälten und einem Mediator gesprochen. Während des Treffens ging es nicht nur um den Besuch der Tate-Brüder, sondern auch darum, dass ihre Tochter North in Kanyes neuem Song „Lonely roads still go to sunshine“ zusammen mit dem in Ungnade gefallenen Rapper Diddy zu hören ist. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft, unter anderem wegen des Verdachts auf Menschenhandel, sexuellen Missbrauchs und Betrugs.
Kim will absolut nicht, dass ihre Tochter die gleiche Publicity wie Diddy erhält, und soll sofort mit rechtlichen Schritten gedroht haben. Kanye ließ sich davon nicht abhalten und teilte das Lied schließlich auf seinen Social-Media-Kanälen.
Es scheint, dass die Notanhörung bisher wenig bewirkt hat, denn in den letzten Tagen hat Kanye erneut mehrere besorgniserregende Äußerungen in den sozialen Medien gemacht. So behauptete er beispielsweise, dass die Kardashians des Menschenhandels schuldig seien und er dachte, dass die Kinder von Jay-Z und Beyoncé geistig behindert aussehen.
