Mit Spannung schauen die Fans heute Abend nach Basel, wo das ESC-Finale stattfindet. Es wird von Sandra Studer, Michelle Hunziker und Hazel Brugger moderiert. Als Favorit wird Schweden ganz hoch gehandelt. Deutschland ist mit Abor & Tynna dabei.
In der St. Jakobshalle im schweizerischen Basel findet heute Abend das ESC-Finale statt. Die Schweiz ist Gastgeber, da sie im letzten Jahr mit dem Interpreten Nemo Sieger wurde. Das Finale beginnt um 21:00 Uhr. Der Countdown startet um 20:15 Uhr und wird von der beliebten deutschen Entertainerin Barbara Schöneberger moderiert. Am Finale nehmen Interpreten aus 26 Ländern teil.
Übertragung des ESC-Finales
Wer das ESC-Finale heute verfolgen möchte, muss um 20:15 Uhr den Fernseher einschalten. In der ARD werden der Countdown mit Barbara Schöneberger ab 20:15 Uhr und das eigentliche Finale ab 21:00 Uhr übertragen. Das Finale ist jedoch auch live in der ARD Mediathek, im Livestream auf eurovision.de und auf ONE zu sehen. An das Finale schließt sich eine Aftershow an.
Qualifikation für das ESC-Finale
Wir berichteten bereits gestern über die Qualifikation zum ESC-Finale und die Reihenfolge der Kandidaten. Die Schweiz als Gastgeber und die sogenannten Big Five Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich und Spanien sind automatisch qualifiziert. Weitere 31 Länder nahmen an den beiden Halbfinalen teil, um sich zu qualifizieren. Von ihnen schafften es 20 ins Finale, sodass 26 Kandidaten im Finale antreten.
Norwegen startet auf dem ersten Platz, Deutschland auf Platz 16. Gastgeber Schweiz tritt als 19. Kandidat an. Den Abschluss bildet Albanien auf dem 26. Platz.
Wiedersehen mit Vorjahressieger Nemo
Bereits am 14. April gab das Schweizer Fernsehen einige Details zu den Shows bekannt. Heute ist auch Vorjahressieger Nemo zu sehen. Die früheren ESC-Teilnehmer aus der Schweiz singen gemeinsam auf der Bühne ein Medley. Neben Nemo gehören auch Paola, Luca Hänni, Peter, Sue & Marc sowie Gjon’s Tears dazu.
Schweden als Favorit gehandelt
Bereits jetzt wird Schweden ganz hoch als Favorit gehandelt. Die aus Finnland stammende schwedischsprachige Band KAJ geht mit „Bara bada bastu“ ins Rennen, was übersetzt „Einfach saunieren“ heißt. Hoch gehandelt wird auch Österreich mit dem Interpreten JJ, der bürgerlich Johannes Pietsch heißt. Er tritt mit „Wasted Love“ an. Gute Chancen hat auch Italien mit Lucio Corsi und „Volevo essere un duro“. Für Abor & Tynna, die aus Österreich stammen und für Deutschland mit „Baller“ starten, sind die Chancen weniger gut.
Quellen: Schweizer Fernsehen, EUROVISION, BILD, t-online