Vanessa Dahmens
Der Vorsatz von Christina Aguilera (44) für 2025? Keine Nachsicht mehr mit Leuten, die ihr Aussehen kritisieren. Das verrät sie auf Instagram. In letzter Zeit bekommt sie immer mehr Kommentare über ihre abgemagerte Figur und das lässt sie sich nicht gefallen.
Christina Aguilera teilte ein Video auf Social Media (das Sie sich unten ansehen können). Es beginnt mit ein paar Bildern von ihr selbst, gefolgt von Screenshots von Kommentaren, die sie regelmäßig zu hören bekommt. „Ich wusste nicht, dass das Christina ist“, heißt es da zum Beispiel. „Sie sieht so anders aus.“ Oder: „Wer ist das noch mal? In der Bildunterschrift steht nämlich, dass es Christina Aguilera ist, aber das Mädchen ist nicht sie.“ Oder jemand anderes schreibt: „Dieser große Kopf passt nicht zu diesem schmalen Körper.“
Urteil
Nicht gerade nette Kommentare, aber die Sängerin ist entschlossen, sie nicht an ihr Herz heranzulassen. „Dieses Jahr werde ich die Dinge ein wenig anders angehen“, schreibt sie zu dem Video. „Dies ist eine Erinnerung an alle, dass du selbst der Geschichtenerzähler in deinem eigenen Leben bist. Niemand sonst kann dir vorschreiben, wer du bist. Keiner verdient eine Erklärung.“ Aguilera fügt hinzu, dass sie nach all den Jahren im Rampenlicht weiß, dass jeder sein Urteil bereit hat, „egal was man tut oder nicht tut“. Deshalb findet sie es wichtig, sich so zu akzeptieren, wie sie ist. „Genau wie die schwierige Reise, die es manchmal braucht, um dorthin zu gelangen. Ich freue mich über jeden, der sich die Zeit nimmt, jeden Tag einen weiteren Schritt zu tun, um die nächste und bessere Version von sich selbst aufzubauen.“
Selbstwertgefühl
Im Mai zog Aguilera alle Aufmerksamkeit auf sich, als sie bei einem Konzert in Mexiko mit einer stark abgespeckten Figur auftrat. Während sie viele Komplimente für ihr Aussehen erhielt, gab es auch viele Spekulationen über eine mögliche Einnahme des Gewichtsreduktionsmittels Ozempic. Im August gab die Sängerin der Zeitschrift ‚Glamour‘ ein Interview darüber: „Zu Beginn meiner Karriere hing mein Selbstwertgefühl oft davon ab, wie dünn ich war. Wenn man ein Teenager ist, hat man einen anderen Körper als in seinen Zwanzigern. Ich fing an, etwas fülliger zu werden, und das war für viele Leute inakzeptabel. Die Leute in der Branche sagten zu mir: ‚Sie liebten deinen Körper und wie du als dünner Teenager warst‘.“ Mit der Zeit, sagt sie, habe sie gelernt, dass ihr Wert nicht von ihrem Gewicht abhing. „Ich bin damit aufgewachsen: Deine Meinung ist mir scheißegal. Ich werde das nicht auf mich nehmen, das ist deine Verantwortung. Die Meinung anderer Leute geht mich nichts an.“
